Hinweisgebersystem

Mitarbeiter und externe Personen können uns über die nachstehenden Meldewege Hinweise auf tatsächliche oder vermutete Verstöße gegen Gesetze, interne Richtlinien oder auf sonstige Missstände und Fehlentwicklungen geben. Dies gibt uns die Möglichkeit, Probleme frühzeitig und richtig anzugehen und Schaden für Patienten, Mitarbeiter und den Kliniken Hochfranken abzuwenden.

Informationen zum Umgang mit Ihren Daten

Alle Meldungen erfolgen unter Einhaltung des Vertraulichkeitsgebots, wonach der gesetzlichen Verpflichtung entsprochen wird, die Identität der Hinweisgeber sowie auch weiterer von der Meldung betroffener Personen zu schützen. Zudem ist sichergestellt, dass keine Nachteile aus einer Meldung für Hinweisgebende folgen dürfen. Dabei steht es frei, Meldungen auch anonym zu tätigen.

Eingehende Meldungen werden vertraulich behandelt. Angaben zu Ihrer Person als Hinweisgeber sind freiwillig. Die Mitteilung Ihrer Kontaktdaten und/oder die Preisgabe Ihrer Identität verbessern jedoch die Kommunikation. Dadurch kann das Verfahren zur Aufklärung des Hinweises beschleunigt werden und wir können Ihnen eine Rückmeldung zum Stand Ihres Anliegens geben. Bei anonymen Meldungen ist das nicht möglich.

Weitere Informationen

Das Hinweisgeberschutzgesetz gilt nur für Verstöße im beruflichen Kontext; privates Fehlverhalten wird nicht erfasst. Meldungen, die die ärztliche Schweigepflicht gem. §5 Abs. 2 Nr. 4 HinschG verletzen, unterfallen nicht dem Schutz des Hinweisgeberschutzgesetzes. Es dürfen nur Geschäftsgeheimnisse weitergegeben werden, deren Inhalte für die Aufdeckung eines Verstoßes erforderlich sind.

Hinweisgeber können frei entscheiden, ob sie sich an eine interne oder externe Meldestelle wenden (bspw. das Bundesamt für Justiz). Interne Meldestellen sollen jedoch bevorzugt werden.