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„Aller Anfang ist Atem”: Neues Beatmungskonzept der Kliniken Hochfranken

Für die meisten Menschen ist es etwas Selbstverständliches: befreit atmen. Für viele Patienten auf der Intensivstation sieht es anders aus. Sie benötigen ein besonderes Atemtraining, eine Atemunterstützung oder werden sogar maschinell beatmet. Dabei ist das Zusammenspiel der sich stetig weiterentwickelnden technischen Möglichkeiten gemeinsam mit den Ärzten und Intensivpflegekräften, die letztendlich die Arbeit am Bett und am Patienten erbringen, von großer Bedeutung. Bereits in der 3. Auflage ist dazu das neue Handbuch „Beatmungskonzept 2023“ der Kliniken Hochfranken erschienen.


Aus der Praxis und in Teamarbeit entstanden, wurde die erste Auflage des Handbuchs 2012 zu Papier gebracht. Seit dem wurde es an neue wissenschaftliche Erkenntnisse und eigene Erfahrungen angepasst. Es hat sich als Orientierungs- und Nachschlagehilfe bei den Mitarbeitern der Intensivstationen in den Kliniken Münchberg und Naila bewährt. „Jede Maschine kann nur perfekt sein, wenn der Bediener sich exzellent mit dem technisch Machbaren und der Physiologie bzw. Pathophysiologie des Patienten auskennt und diese optimal aufeinander abgestimmt sind“, so Dr. med. Jürgen Fisahn, Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin bei den Kliniken Hochfranken. Daher werden die Erkenntnisse in internen Schulungen ständig trainiert. Auch externe Klinikmitarbeiter sind bei den Fortbildungen willkommen und für Interessierte kann das Handbuch nun vom Verlag Heinz Späthling bezogen werden.