Gemeinsam für mehr Sicherheit: Klinik und Feuerwehr Münchberg setzen auf digitale Technik

Die Feuerwehr Münchberg nutzt für Einsätze in größeren Gebäuden sogenannte elektronische Laufkarten. Diese ermöglichen es, bereits während der Anfahrt den genauen Ort der Alarmierung innerhalb des Objekts festzustellen – ein entscheidender Zeitvorteil im Ernstfall. Um diese moderne Einsatzunterstützung zu ermöglichen, hat die Klinik Münchberg der Feuerwehr bereits 2020 ein Tablet zur Verfügung gestellt. Dieses wurde nun durch ein leistungsfähigeres Gerät ersetzt, das den steigenden technischen Anforderungen gerecht wird.
„Gerade mit Blick auf unseren Neubau und die damit deutlich größere Gebäudefläche ist diese Unterstützung äußerst sinnvoll“, erklärt Peter Wack, Vorstand der Kliniken Hochfranken. „Wir freuen uns, dass wir die Feuerwehr bei ihrer wichtigen Arbeit auf diese Weise unterstützen können.“
Auch die Feuerwehr Münchberg zeigt sich dankbar: „Durch die elektronische Lösung können wir im Einsatzfall wertvolle Minuten sparen und sind noch besser vorbereitet“, betont Christoph Holesch, 1. Kommandant der Feuerwehr Münchberg.
Mit dieser Maßnahme setzen die Kliniken Hochfranken und die Feuerwehr in Münchberg ihr gutes und bewährtes Miteinander fort – zum Schutz von Patienten, Mitarbeitenden und Besuchern gleichermaßen.
In der Klinik in Naila gibt es bislang noch keine elektronischen Laufkarten. Der Grund liegt in den unterschiedlichen Brandmeldeanlagen im Bestands- und im Neubau der Klinik, die eine technische Umsetzung bisher verhindert haben. Wir arbeiten jedoch an einer Lösung.