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Kliniken Hochfranken unterstützen bundesweiten Aktionstag „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not”

Die wirtschaftliche Lage in den allermeisten Krankenhäusern in Deutschland ist dramatisch. Extreme Preissteigerungen in nahezu allen Bereichen und eine fehlende Refinanzierung dieser Inflation stellen sie vor extreme Herausforderungen. Mit dem bundesweiten Aktionstag „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“ machen die Kliniken in Deutschland am 20. Juni 2023 auf ihre verheerende Situation aufmerksam. Auch die Kliniken Hochfranken sind dabei und rufen zu einem Appell an die Bundesregierung auf, um Krankenhäusern zu helfen und diese aktiv zu unterstützen.

„Wir schließen uns dem Aktionstag an, da befristete Hilfspakete und Einmalzahlungen nicht helfen, um die Versorgungssicherheit der Krankenhäuser in Deutschland nachhaltig zu sichern. Wir benötigen verlässliche Sicherheit für Krankenhausträger, Beschäftigte und vor allem für Patientinnen und Patienten.“, so Peter Wack, Vorstand der Kliniken Hochfranken.

Schon im Herbst 2022 wurde auf die extreme Insolvenzgefahr der Krankenhäuer aufmerksam gemacht. Die Bundesregierung hat auf die Energiekostensteigerungen reagiert und 6 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt, die aber nur teilweise wirklich in die Kliniken fließen. Immerhin hat sich die Politik nun kurzfristig entschlossen, dass 4 dieser 6 Milliarden als direkte pauschale Hilfen ausgezahlt werden. Andere inflationsbedingte Mehrkosten wie bei Material, externen Dienstleistern, Lebensmitteln usw. treffen die Kliniken trotzdem weiterhin und sie haben keine Möglichkeit, die gestiegenen Preise weiterzugeben. Am bundesweiten Aktionstag fordern sie daher die Politik auf, verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Krankenhäuser wieder in wirtschaftlicher Sicherheit verlässlich ihre Arbeit planen können.

Sie möchten uns dabei unterstützen? Dann geben Sie unter www.dkgev.de Ihre Stimme für die Krankenhäuser ab.